Kneipenkonzert

Kneipenkonzert


Nikolaus Wolf

Weird Guy From Bavaria.

Auch wenn ihn das Reeperbahnfestival als „Weird Guy From Bavaria“ ankündigt, klingt dieser Typ so gar nicht nach seiner bayerischen Heimat. Unter dem Namen seines Uropas „Nikolaus Wolf“ lebt Michi Rieder vielmehr sein Faible für Sixties Rock, Neo Folk & Brit Pop in vollen Zügen aus.
Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet ihn dementsprechend als „Chamäleon der Popmusik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“, eine gewisse Sympathie zu Liam Gallagher oder John Lennon lässt sich dabei nicht überhören.

Mit seiner ersten EP „Roekki Zimt“ (2017) sorgt Nikolaus Wolf schon ziemlich für Aufsehen, auf der er „den Geist der britischen Sechzigerjahre mit zeitgemäßen Folk-Interpretationen vereint“ (Intro). Er komponiert Musik für Film und spielt mit seiner Band über 100 Auftritte in halb Europa, während der Song „Human Lights“ in einem Werbespot in EU & USA rauf und runter läuft.

Ganze fünf Jahre dauert’s, bis Nikolaus Wolf endlich mit neuem Material in den Startlöchern steht. Er hat viel erlebt und auch einiges zu erzählen - schließlich wird er in dieser Zeit nicht nur zum zweiten Mal Vater, er übersteht auch eine Tumorerkrankung. Und da war ja noch dieser verheerende Brand in seinem Haus im Winter 2021, das ihn zur Comeback-Single “Easy Riders” (28.01.22) inspririerte. Es ist ein Aufbruch in dunklere, ernstere Ecken. War die Debüt EP noch eher im heiteren Indie Singer-Songwriter Folk verwurzelt, geht es auf dem neuen Werk wesentlich rougher und kantiger zu, die Reise geht in Richtung Sixties Rock’n’Roll zwischen London, New York & der kalifornischen Wüste - als wäre man auf einem wilden Klassentreffen von Rolling Stones, den Kinks & Velvet Underground.

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